Reha-Nachsorge

Nach einer medizinischen Rehabilitation stabilisieren Sie Ihre dort erreichten Ziele.


Im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation können Sie verschiedene Nachsorgeangebote in Anspruch nehmen. Die Nachsorgeangebote über die DRV unterstützen Sie dabei, die in der medizinischen Reha erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in Ihrem Lebensumfeld zu erproben und umzusetzen. Dadurch soll die Bewältigung des Alltags und die Rückkehr an den Arbeitsplatz besser gelingen und den Rehabilitationserfolg auf Dauer aufrecht zu erhalten. Die Nachsorge findet wohnortnah und berufsbegleitend statt. Eine Zuzahlung muss nicht geleistet werden und es wird eine Fahrtkostenpauschale erstattet.


Behandlungsformen

Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)

Die Intensive Rehanachsorge kann grundsätzlich bei allen Erkrankungen sinnvoll sein. Dabei werden verschiedene Leistungen, wie Training, Schulung und Beratung kombiniert. Das IRENA Programm umfasst Ausdauertraining, Motivationsförderung, Entspannungstraining, den Umgang mit beruflichen Belastungen und Ernährungsseminare. Nach einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung werden während der IRENA 24 Behandlungstermine a 90 Minuten absolviert.

Zum Ende der Maßnahme erfolgt ein ärztliches Abschlussgespräch. Die Maßnahme ist komplett kostenfrei für anspruchsberechtigte Personen. Die Maßnahme beginnt innerhalb von drei Monaten, nach Ende der medizinischen Rehabilitation und muss innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der Reha abgeschlossen sein.

Das IRENA Programm kann nicht verlängert werden und ist nur für Personen zulässig, die ins Arbeitsleben zurückkehren.

Ihre IRENA-Einheiten können Sie während den gesamten Öffnungszeiten absolvieren.

Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge (T-RENA)

Die TRENA Maßnahme ist geeignet für Versicherte mit Beeinträchtigungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Diese soll die Beweglichkeit verbessern, die Koordinationsfähigkeit fördern, Kraft und Ausdauer steigern und  Schmerzen reduzieren. Es handelt sich dabei um ein gerätegestütztes Training, das 26 Einheiten mit jeweils 60 Minuten umfasst und ein bis zwei Mal pro Woche stattfinden kann.

Die TRENA Maßnahme beginnt innerhalb von sechs Wochen nach Ende der medizinischen Rehabilitation mit der Erstellung eines individuellen Trainingsprogrammes. Sie muss innerhalb von sechs Monaten nach Ende der medizinischen Reha abgeschlossen sein. Bei Bedarf kann die Maßnahme um bis zu 26 Einheiten verlängert werden.

Die Maßnahme soll die Patienten im Arbeitsleben erhalten und ist nur für Personen zulässig, die wieder ins Arbeitsleben zurückkehren.

Ihre T-RENA-Einheiten können Sie zu folgenden Zeiten absolvieren: Mo-Do: 19:00-21:00 Uhr, Fr: 16:00-18:00 Uhr, Sa 8:00-13:00 Uhr.


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