Golferarm
Ursachen
Ursächlich für die Entstehung eines Golferarms sind in der Regel repetitive Belastungen oder Überlastungen der Unterarmmuskulatur. Beispiele hierfür sind intensives Golfspiel, aber auch Tätigkeiten, bei denen der Arm wiederholt im Beugemuster eingesetzt wird, wie zum Beispiel beim Tennis, Handball oder Arbeiten am Computer.
Symptome
Typische Symptome eines Golferarms sind Schmerzen und Spannungsgefühl an der Innenseite des Ellbogens. Diese können in den Unterarm, die Hand und die Finger ausstrahlen. Im Verlauf kann es auch zu Schmerzen bei einfachen Bewegungen wie Greifen, Drehen oder Heben kommen.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung des betroffenen Arms und durch eine Anamnese der auslösenden Faktoren. Eine Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung kann zur Abklärung von Begleiterkrankungen wie zum Beispiel Kalkablagerungen oder einem Knochenmarködem eingesetzt werden.
Therapie
Die Therapie eines Golferarms umfasst in erster Linie die Schonung und Entlastung des betroffenen Arms, sowie die Anwendung von physikalischen Maßnahmen wie Kälte- und Wärmebehandlungen. Zusätzlich können physiotherapeutische Übungen und Dehnungen zur Kräftigung und Stabilisierung der Unterarmmuskulatur sowie eine gezielte Schmerztherapie eingesetzt werden.
Vorbeugen
Zur Vorbeugung eines Golferarms sollten einseitige Belastungen und wiederholte Bewegungen vermieden werden. Regelmäßiges Aufwärmen und Dehnen der Unterarmmuskulatur sowie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Bewegungsgestaltung können dazu beitragen, das Risiko für eine Sehnenansatzentzündung zu minimieren.
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