Meniskusriss

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Ein Meniskusriss bezieht sich auf eine Verletzung des Meniskus im Kniegelenk. Der Meniskus ist ein halbmond-förmiger Knorpel, der sich zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein befindet und als Stoßdämp¬fer und Stabilisator des Kniegelenks dient.

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Ursachen

Ein Meniskusriss kann durch eine plötzliche Verdrehung oder Belastung des Knies auftreten, wie es oft bei Sportverletzungen der Fall ist. Es kann aber auch durch degenerative Veränderungen oder wiederholte Belastungen im Kniegelenk im Laufe der Zeit entstehen.

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Symptome

Symptome eines Meniskusrisses sind Schmerzen, Schwellungen und Steifheit im Kniegelenk. Es kann auch zu Knieblockaden oder einem Gefühl der Instabilität kommen.

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Diagnose

Eine Diagnose kann durch eine körperliche Untersuchung sowie durch bildgebende Verfahren wie eine MRT oder eine Röntgenaufnahme gestellt werden.

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Therapie

Die Therapie eines Meniskusrisses hängt von der Schwere der Verletzung ab. Kleine Risse kön­nen mit konservativen Methoden wie Ruhigstellung, Schmerzmedikation und Physiotherapie behandelt werden. Größere Risse können eine chirurgische Reparatur oder Entfernung des be­troffenen Gewebes erfordern.

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Vorbeugen

Um Meniskusverletzungen vorzubeugen, sollten Risikofaktoren wie Übergewicht oder eine schlechte Körperhaltung vermieden werden. Außerdem sollten Belastungen des Kniegelenks durch angemessenes Schuhwerk und Schutzkleidung reduziert werden. Eine gute Muskelkraft und -flexibilität sowie eine angemessene Technik bei sportlichen Aktivitäten können auch dazu beitragen, Meniskusverletzungen zu verhindern.

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